Im Einsatz für Menschen, Natur und Projekte vor Ort
Als regional verwurzelter, unabhängiger Energieerzeuger fühlen wir uns sowohl für die Menschen vor Ort, als auch für die Natur verantwortlich. Deswegen unterstützen wir nachhaltige Projekte an unseren Standorten, zum Beispiel indem wir spenden.
Auch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, die bei der Errichtung von Windkraftanlagen notwendig sind, möchten wir Hand in Hand mit Gemeinden, Anwohnerinnen und Anwohnern umsetzen. Bei Maßnahmen, die das Landschaftsbild aufwerten und einen ökologischen Mehrwert schaffen, gehen wir häufig über gesetzliche Mindestanforderungen hinaus.
Nicht zuletzt arbeiten wir mit anderen Unternehmen zusammen, um die Energiewende zu schaffen. In welchen Verbänden und Organisationen ENERTRAG Mitglied ist, sehen Sie unten.
Wo spenden wir was?
Diese Karte wird über umap/ OpenStreetMap eingebunden. Mit Klick stimmen Sie der Einbindung von Inhalten der Plattform OpenStreetMap zu. Dadurch können personenbezogene Daten an Dritte übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie haben Fragen?
Ihr direkter Draht zu uns
039854 6459 - 910
Ideen oder Vorschläge können gerne direkt übermittelt werden.
Engagement für Menschen vor Ort
Wir sind regional verwurzelt, handeln lokal und sind an jedem unserer Standorte nicht nur für unsere wirtschaftlichen Partner da. Nach dieser Prämisse engagieren wir uns in den unterschiedlichsten Projekten und Initiativen.
Dabei stehen Mensch und Natur immer im Vordergrund und sind die Basis unseres Engagements. Wir wollen Menschen, Natur und die Energiewende durch unser Engagement fördern.
Deshalb fragen wir vor Ort: Wie können wir dies für die Menschen und Natur in der Nähe unserer Projekte am sinnvollsten gestalten? Wir sind dankbar für Hinweise auf Projekte, Aktionen und Initiativen, die wir gemeinsam umsetzen können. Dabei prüfen wir natürlich, ob eine Förderung wirklich sinnvoll und zielgerichtet ist.
Die Entscheidungen über eine Förderung orientieren sich an unseren Unternehmenswerten.
- Miteinander: Wir sind in bzw. für ländliche Standortregionen aktiv, wo ENERTRAG Energie erzeugt
- Nachhaltigkeit: Wir engagieren uns ausschließlich klimafreundlich im Sinne der Energiewende
- Zuverlässigkeit: Wir fördern die Verbesserung politscher Rahmenbedingungen für die Energiewende
- Weitblick: Wir fördern Jugend und Bildung im Sinne von Nachwuchsförderung für die Energiewende
Engagementpartner können Einrichtungen (z. B. Vereine, Institutionen) werden, dessen Engagements, Projekte und Maßnahmen den oben genannten Kriterien entsprechen.
Engagement für die Natur und Landschaft
Unvermeidbare Eingriffe in Natur und Landschaftsbild müssen laut dem Bundesnaturschutzgesetz auf ein Minimum reduziert sowie durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen oder ein Ersatzgeld kompensiert werden. Im europäischen Naturschutzrecht müssen erhebliche Beeinträchtigungen in den Natura 2000 - Schutzgebieten und von geschützten Tier- und Pflanzenarten vollständig vermieden werden. Die Auswirkungen auf Natur und Landschaft beim Bau von regenerativen Energieanlagen fallen natürlich auch unter diese Regelungen.
So werden bei der Errichtung neuer Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen und deren Infrastruktur die Vermeidungs-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bereits im Planungsprozess berücksichtigt und abschließend von den zuständigen Naturschutzbehörden geprüft und genehmigt. ENERTRAG nimmt die gesetzlichen Anforderungen sehr ernst und versucht stets die Zahlung von Ersatzgeld zu vermeiden. Stattdessen werden nach Möglichkeit lokale Maßnahmen umgesetzt, von denen Natur und Landschaft besonderes profitieren, oft auch über das erforderliche Maß hinaus. Denn für uns gehören Klima- und Naturschutz zusammen und sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Dabei bemüht sich ENERTRAG vorzugsweise zusammen mit den Gemeinden und den Anwohnern geeignete Vermeidungs-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zu finden. So konnten gemeinsam Maßnahmen umgesetzt werden, die nicht nur die Fauna und Flora vor Beeinträchtigungen schützen sowie Landschaftsbild, Boden und Wasserhaushalt ökologisch aufwerten, sondern vielen Menschen direkt vor Ort wichtig sind.
Politisches Engagement
Der Erfolg der Energiewende ist entscheidend von politischen Entscheidungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen abhängig. Deshalb sind wir in den relevanten Verbänden aktiv und bringen unser Praxiswissen in laufende Gesetzgebungsprozesse und Novellen ein. Gemeinsam mit anderen Fachleuten, Wissenschaftlern und Unternehmen erarbeiten wir konstruktive Vorschläge und ökonomisch sinnvolle Ansätze, um gemeinsam die klima- und energiepolitischen Ziele zu erreichen.
Dabei arbeiten wir in zahlreichen Gremien und Fachausschüssen im größten energiewirtschaftlichen Verband Deutschlands- dem BDEW - Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft sowie im Deutschen Industrie und Handelskammertag mit. In den großen Wirtschaftsverbänden zeigen wir, dass erneuerbare Energien immer stärker die Hauptverantwortung im gesamten Energiesystem übernehmen. Ebenso engagiert bringen wir unser langjähriges Praxiswissen in den Facharbeitsgruppen unseres Branchenverbandes, dem Bundesverband WindEnergie (BWE) und seinen Landesverbänden ein.
Weil uns der Blick über den Tellerrand der Windenergie auf das gesamte Energiesystem so wichtig ist, bringen wir uns deshalb auch stark in die Arbeit im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) sowie der Deutschen Energie-Agentur (dena) ein und haben mit anderen Unternehmen die „Allianz für fairen Wettbewerb im Wasserstoffmarkt“ gegründet. Zudem sind wir aktives Mitglied im Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e. V. (DWV) und machen uns dort für die Produktion und Vermarktung von Grünem Wasserstoff stark.
Auf nationaler Ebene begleiten wir die politischen und gesetzgeberischen Entwicklungen in insgesamt über in über 15 Verbänden und Initiativen bzw. in über 70 Gremien und Arbeitsgruppen.
Zusätzlich zu diesen Branchenverbänden fördern wir die wertvolle wissenschaftliche Arbeit der Stiftung Umweltenergierecht.