ENERTRAG eröffnet neues Büro in Dortmund

05/19/2023

Dortmund, 19.05.2023 | ENERTRAG, ein führendes Brandenburger Energieunternehmen für Windenergie, Photovoltaik und grünen Wasserstoff, eröffnete am vergangenen Mittwoch einen neuen Standort in Dortmund. Die Räumlichkeiten am Phoenixsee ermöglichen es, mit mehr Personal größere Projekte in den Be-reichen Windenergie, Photovoltaik und Wasserstoff anzustoßen und zu entwickeln.

Mit einer offiziellen Feier weihte ENERTRAG am Mittwoch, dem 17. Mai 2023 sein neues Regionalbüro am Phoenixsee in Dortmund ein. ENERTRAG, mit Hauptsitz im uckermärkischen Dauerthal in Brandenburg und internationalen Geschäftstätigkeiten in Europa, Südamerika, Asien und dem südlichen Afrika, setzt auf Erneuerbare Energien und innovative Verbundkraftwerke. Diese verbinden mit eigenen Stromnetzen die Erzeugung Erneuerbarer Energien mit Wasserstofferzeugung und Rückverstromung. So können sie nicht nur alle Funktionen eines konventionellen Kraftwerkes darstellen sondern auch auf systemdienliche Weise den Ausbau von öffentlicher Stromnetzinfrastruktur reduzieren. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit und zum Gelingen der Energiewende.  

Auf Wachstumskurs in der Region 

ENERTRAG ist bereits seit Oktober 2016 in Dortmund vertreten, das ursprüngliche Büro befand sich im Stadtteil Oespel. Aufgrund des Wachstums des Unternehmens erfolgte der Umzug in das neue Büro am Phoenixsee in Dortmund-Hörde. Dort bietet ENERTRAG Projektentwicklung, -planung und -leitung sowie Konzepte im Bereich Windenergie und Photovoltaik an. Die Projektleitung für Wasserstoffprojekte sowie die strategische Geschäftsfeldentwicklung sind ebenfalls hier beheimatet. 

Das Dortmunder Regionalbüro entwickelt seit mehr als sechs Jahren Projekte in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. In Bezug auf Windenergie wurden bereits 26 MW erfolgreich umgesetzt und sind in Betrieb. Weitere 150 MW Windenergie befinden sich im Verfahren oder in der Verfahrensvorbereitung, etwa gleichermaßen in Hessen und NRW. Darüber hinaus befinden sich ca. 500 MW Windenergie in der Entwicklung in allen drei Bundesländern. In Bezug auf Photovoltaik sind 200 MW in der Planungsphase, die ebenfalls in allen drei Bundesländern realisiert werden sollen. 

Aktuell arbeiten 22 Mitarbeiter aus vier Abteilungen sowie vier studentische Aushilfen im Regionalbüro Dortmund. Die Mitarbeiterzahl soll in allen Geschäftsfeldern (Windkraft, Photovoltaik und PtX) wachsen, um mehr und größere Projekte abdecken zu können. 

Zahlreiche Gäste bei Büroeröffnung 

Mehr als 40 Gäste aus Wirtschaft und Politik begleiteten am Mittwochabend die Einweihung des neuen Büros, bei der Grußworte von André Stinka, Sprecher für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, SPD-Landtagsfraktion NRW, Dr. Christian Untrieser, Sprecher Wirtschaft, Energie und Landesplanung, CDU-Landtagsfraktion, Michael Röls-Leitmann, stv. Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Klimaschutz und Energiepolitik GRÜNE Landtagsfraktion NRW sowie Hans-Josef Vogel, Vorsitzender des Landesverbands Erneuerbare Energien LEE NRW) gesprochen wurden. Die politischen Parteien und Organisationen freuten sich sichtlich über die regionale Vertretung von ENERTRAG in Dortmund. Unter anderem wurde die Erfüllung des Verfassungsauftrags und des Grundgesetzes betont, indem die Energiewende nun im großen Maßstab in der Praxis umgesetzt würde. Nordrhein-Westfalen vergebe außerdem die meisten Genehmigungen für Windenergieanlagen, was die Verantwortung für nachfolgende Generationen und zugleich eine klimaneutrale Industrieregion zeige. 

Der Vorstand und alle Mitarbeiter von ENERTRAG freuen sich auf die Zusammenarbeit mit den regionalen Partnern. ENERTRAG Vorstand Matthias König stellte bei seiner Begrüßung fest: „Dortmund und ENERTRAG passen gut zusammen, denn so wie die Stadt ihren Strukturwandel schnell, effizient und zukunftsfähig umsetzt, ist auch ENERTRAG stets eine Energie voraus. Gemeinsam wollen wir mit Windkraft, Photovoltaik und grünem Wasserstoff die Energiewende in der Region weiter vorantreiben.“